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Lehmputze im Trend!
Die Verwendung von Lehmputzen zählt zu den ältesten Bautechniken der Geschichte. Als ökologische Raumgestaltung erfährt er heute eine Renaissance und erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Er sorgt durch seine positiven bauphysikalischen und baubiologischen Eigenschaften für natürlichen Wohnkomfort und ein gesundes Raumklima. Im Grunde wirken sich alle Wandbeschichtungen auf das Raumklima aus. Doch Lehmputz nimmt hier eine besondere Stellung ein. Er ist diffusionsoffen (dampfdurchlässig) und ermöglicht das Aufnehmen und Wiederabgeben von Feuchtigkeit. Ist das Raumklima eher trocken, gibt der Lehmputz gespeicherte Feuchtigkeit wieder ab und wirkt wie ein Klimapuffer an der Wand, der die Raumatmosphäre harmonisiert und somit regulierend auf Wärme- und Feuchtehaushalt wirkt. Des Weiteren besitzt Lehm eine hohe spezifische Wärmekapazität und die Fähigkeit Temperaturunterschiede auszugleichen, sodaß die Räume im Sommer kühl und im Winter warm wirken.
Zusammensetzung von Lehmputz
Lehmputze bestehen aus farbigen Lehmen und Tonen, Sand und Zellulosefasern. Die Farbe des Lehmputzes erhält er meist ausschließlich über die natürliche Farbgebung der verwendeten Tonerden. Es gibt allerdings auch Hersteller, die pigmentierte oder strukturierte Lehmputze anbieten, was eine deutlich breitere Farb-und Strukturpalette ermöglicht.
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